Klinkersockelstein
auf gevouteter Bodenplatte

- Vorsatzschale / Klinkermauerwerk
- Mauerwerk
- Beschichtung mit GLAPOR Kaltkleber k-2K
- GLAPOR Dämmplatte PG 600
- Verklebung mit GLAPOR Kaltkleber k-2K
- Bauwerksabdichtung gem. DIN 18533
- Beschichtung Klinkersockelstein mit GLAPOR Kaltkleber k-2k
- GLAPOR Klinkersockelstein aus PG 900.2
- Verklebung Klinkersockelstein mit GLAPOR Kaltkleber k-2k
- GLAPOR Kopfdämmung der Bodenplatte aus PG 600
- Bauwerksabdichtung gem. DIN 18533 der Kopfdämmung
- Kiesschüttung
- Betongründungsplatte
Beschreibung der Anwendung
Der GLAPOR Klinkersockelstein wird als Wärmedämmung (Wärmebrückenstein) unter nicht tragendem Verblendmauerwerk, Brüstungen und nichttragenden Innenwänden eingesetzt.
Vor allem in Bereichen über Kellerdecken oder erdberührten Bodenplatten und bei nicht tragenden Zwischenwänden auf ungedämmten Böden findet der Klinkersockelstein Verwendung.
Nicht geeignet ist dieses Dämmelement bei unkontrollierbarer dynamischer Belastung aus Schwinden und temperaturabhängigen Dehnungen, etc.
Planungshinweise / Ausführungshinweise
Geltende Normen und Richtlinien zur fachgerechten Ausführung sind zu beachten.
Der Sockelstein hat die Abmessungen 120 x 60 mm oder 120 x 120 mm, die Länge beträgt 600 mm.
Die Bautoleranzen des Untergrundes müssen den geltenden Normen und Richtlinien entsprechen.
Die Schaumglasplatten erhalten oberseitig und auf der Kopfseite einen zellfüllenden Deckabstrich. Der Verbrauch beträgt ca. 1 kg / m2.
Verarbeitungshinweise

Randbereich der Bodenplatten in der Breite des Klinkersockelsteins mit lösungsmittelfreiem Voranstrich / Haftgrund vorstreichen.

GLAPOR Kaltkleber k-2k mit einer 10 mm Zahntraufel auf die vorgestrichene Betonfläche auftragen.

GLAPOR Klinkersockelstein vollflächig und vollfugig auf der Betondecke verkleben.

Klinkersockelstein an der Oberseite und der Ansichtsseite mit GLAPOR Kaltkleber k-2k zellfüllend beschichten.

GLAPOR Schaumglaskeil zwischen GLAPOR Klinkersockelstein und aufgehendem Mauerwerk mit GLAPOR Kaltkleber k-2k verkleben und vollflächig abspachteln.

Bauwerksabdichtung gem. 18533 den objektspezifischen Anforderungen fachgerecht einbauen. Die erste Reihe Schaumglasplatten an der Aussenwand, werden zum Ausgleich auf der Unterseite zugesägt.

Wandfläche säubern und mit lösungsmittelfreiem Voranstrich / Haftgrund vorstreichen und ablüften lassen.
Verbrauch: ca. 0,3 kg/m².

GLAPOR Kaltkleber k-2k mit einer 10 mm Zahntraufel auf die vorbereiteten, zugesägten GLAPOR Schaumglasplatten auftragen. Die erste Reihe auf die vorgestrichene Mauer an den Schrägkanten und GLAPOR Klinkersockel aufsetzen.

GLAPOR Schaumglasplatten im Stapel auf der Rückseite und auf zwei Seitenflächen mit einem Zahnspachtel / Zahntraufel (Zahnung 10 mm) mit GLAPOR Kaltkleber k-2k beschichten und durchkämmen. Verbrauch ca. 4 – 5 kg/m² , je nach Beschaffenheit des Untergrundes und der Dämmstoffdicke.
GLAPOR Schaumglasplatten vollflächig und vollfugig mit versetzten Stoßfugen auf der vorgestrichenen Wandfläche verlegen. GLAPOR Schaumglasplatten diagonal in die offene Ecke der bereits verlegten Dämmplatten einschieben.

Den austretenden Kleber nach Aushärtung mit der Traufel abstoßen. Ein zellfüllender Deckabstrich kann aufgebracht werden, bei regendichten Fassaden ist dieser Deckabstrich nicht erforderlich. Verbrauch ca. 2,0 bis 2,5 kg/m². Bei einer Teilverklebung der Fugen muss sichergestellt sein, dass die Fuge mindestens in einer Breite von 20 mm durchgehend gefüllt ist. Die Dampfdichtigkeit ist damit gewährleistet.

Klinkermauerwerk mit Mauermörtel auf dem Klinkersockelstein aufmauern und mit Edelstahlankern im Tragenden Mauerwerk befestigen.

Kiesschüttung am Klinkersockelstein.